2.Runder Tisch zur Verbesserung der Kita-Situation in Coerde

– Pressemitteilung –


Am Mittwoch trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von sechs Trägern der in Coerde beheimateten Kitas in den Räumen der ev. Andreas-Kirchengemeinde zu einem zweiten 3-stündigen Workshop auf Einladung des Jugendamtes und auf Initiative des Bezirksbürgermeisters Ralf Kiewit.

Inhalt des Workshops war die Erarbeitung von konkreten Vorschlägen zu Verbesserung der Kita-Situation in Coerde, die durch besonders viele nicht besetzbare Kita-Plätze aufgrund fehlenden Personals geprägt ist. Ziel war die Erarbeitung von gemeinsam getragenen konkreten Verbesserungsvorschlägen für einen Unterausschuss des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie.

Im Fokus stand dabei die Frage, mit welchen Maßnahmen es gelingen kann, neues Fachpersonal für die Kitas in Coerde zu gewinnen und das vorhandene Personal zu binden. Einhellig war der Wunsch nach einer Entlastung bei den im Stadtteil überdurchschnittlich fordernden Arbeitsumständen der Erzieherinnen und Erziehern.

Nach intensiver und konstruktiver Diskussion waren sich die Teilnehmenden einig, dass den Kitas in Coerde am besten geholfen wäre durch die Stärkung bzw. den Ausbau der Kita-Sozialarbeit in Verbindung mit dem bereits bestehenden Projekt „Rückenwind“.

Dadurch versprechen sich die Trägervertreter zum einen eine Entlastung des Bestandspersonals und zum anderen eine höhere Attraktivität ihrer Einrichtungen in Coerde für zukünftige Fachkräfte. Flankiert werden soll dies mit einer Werbeaktion der Coerder Kitas in den Ausbildungstätten für Erzieherinnen und Erzieher.

„Die Kinder in Coerde brauchen mehr denn je die Möglichkeit, eine Kita zu besuchen, um für ihren weiteren Schul- und Lebensweg eine Basis zu bekommen“, betont Bezirksbürgermeister Ralf Kiewit. „Es geht hier um essentielle Fragen der Zukunft dieser Kinder. Da müssen auch neue Wege gegangen werden.

Ich hoffe sehr, dass sich alle Parteien im Rat dieser Verantwortung bewusst sind und den Aussagen in den Wahlprogrammen auch Taten folgen lassen.“

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